der kerl im fluganzug
fürchtet seine ziele. es ist nicht klar, wer ihn auffängt
nach dem sprung. und wer hebt seine augenbrauen?
fassaden verdampfen vor ihm im nebel. irgendwo
hängt, wie eine nadel, ein scheinwerfer.
das rauschen von faustschlägen klebt ihm am ohr,
schert sich nicht um die dichte seiner muskeln.
wer zum flug ansetzt, hört er, sollte wissen,
dass ihn der wind vergessen kann.
gebäude haben nur ein kurzes leben.
finden die wolken über ihnen kein zuhause,
leuchten sie rot auf. bloß sicherheitskameras
schauen dann noch zu. nenn es schicksal,
nenn es schwerkraft: seine flügel werden heute
abgeschaltet. aber keine angst.
er trägt seinen sprachverzerrer immer bei sich,
codiert selbst, was ihn erlöst.